Genossenschaftlicher Austausch mit Essen-Nord eG

 

Die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG ist mit über 5.000 Mitgliedern und über 3.700 eigenen Wohnungen eine traditionsreiche Wohnungsgenossenschaft mit Sitz in Essen. In den Städten Essen, Düsseldorf, Ratingen, Dortmund und Dülmen bietet die Genossenschaft ihren Mitgliedern ein sicheres Zuhause. Vorstand und Aufsichtsrat der Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG haben die diesjährige Klausurtagung in Freiburg verbracht und die Bauverein Breisgau eG besucht. Zu den Themen Wohnungsbau, Dekarbonisierung der Wohnungsbestände und Digitalisierung findet ein reger Austausch statt.
Marc Ullrich sieht den Austausch durchweg positiv: „Die Herausforderungen beim genossenschaftlichen Wohnen sind in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen identisch, deshalb lohnt sich immer der Blick über den eigenen Tellerrand. Die Kolleginnen und Kollegen aus Essen sind aufgrund digitaler Arbeitsprozesse bei dem Thema Selbstabrechnung von Heizkosten Vorreiter. Im Wohnungsbau profitiert die Essen-Nord eG von einer attraktiven Öffentlichen Wohnraumförderung. Bis zum Jahr 2027 stellt die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen 10,5 Milliarden Euro bereit. Für das Jahr 2024 belaufen sich die Mittel für die öffentliche Wohnraumförderung dabei auf 2,7 Milliarden Euro. In Baden-Württemberg stellt das Land gemeinsam mit dem Bund für das Jahr 2024 lediglich 580 Millionen Euro zur Verfügung."

 

Marc Ullrich (links) stellt den neun Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat das Musterquartier Uni-Carré vor. Das Vorstandsteam um Juan-Carlos Pulido (Vierter von rechts) und Andreas Dargegen (Fünfter von rechts) zeigt sich beeindruckt von dem ganzheitlichen Ansatz bei der Umsetzung des Förderauftrags und der Verbindung zwischen Wohnen und sozialen Angeboten.